Pressemitteilung BL Sexten: Innichner Verkehrspolitik

Presseaussendung der Bürgerliste Sexten
Innichner Verkehrspolitik – eine Zumutung!

Wir haben stets geglaubt, dass die Politiker eigentlich für die Menschen da sein sollten und nicht umgekehrt.  Das aber scheint bei einigen Mandataren nicht zuzutreffen. Jedenfalls können wir absolut nicht verstehen, dass man Leute mit allerlei Gebrechen, die ins Krankenhaus wollen, zwingt, mindestens eine Viertelstunde zu Fuß durchs ganze Dorfzentrum von Innichen zu gehen. Die Haltestelle Pflegplatz nämlich, die wesentlich  günstiger liegt, kann mit dem Bus aus Sexten nicht angefahren werden, weil ein Verkehrsreferent andere Ideen hat. Die Verantwortlichen des Busunternehmens Holzer haben bestätigt, dass sie zu bestimmten Zeiten nicht zum Pflegplatz fahren dürfen. Wo bleibt eigentlich der Hausverstand? Was sagen eigentlich die Sozial- und Familienreferenten der beiden Gemeinden dazu? Schauen sie einfach weg? Wo bleibt das moralische Gewissen? Keine gute Werbung für das Benützen der öffentlichen Verkehrsmittel!!

Ein Skandal ist zudem der Zustand der Sextnerstraße, die zu einem großen Teil auf Innichner Gemeindegebiet läuft. Sie gleicht mehr einem Kartoffelacker, als einer Fahrbahn.  Mit großen Sprüchen und Versprechungen wird das Wahlvolk zuerst geködert und dann passiert sehr wenig. Man kann es drehen und wenden wie man will, einigen Politikern und solchen, die es gerne sein möchten, ist der einzelne Bürger völlig egal.

Wir hoffen, dass in Zukunft ein Umdenken in der Politik stattfindet und dass auf die Bedürfnisse der Bürger, vor allem der schwächelnden, besser eingegangen wird.

 

Für die Bürgerliste Sexten                                                   Sexten, am 22. 03. 2012

Dr. Hans Peter Stauder

 

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