Strom mit Wasserleitungen erzeugen

stol.it, 26. Juli 2012

Fünf Projekte genehmigt

Für den sauberen Strom aus der Wasserleitung: Die Gemeinden Riffian, Tirol, Salurn und Laas wollen künftig Trinkwasserleitungen zur Stromerzeugung nutzen.

Die Gemeinde Riffian will an der übergemeindlichen Trinkwasserleitung das Kleinkraftwerk „Valtmar“ errichten.

Die Gemeinde Tirol will eine Trinkwasserleitung in zwei Abschnitten anzapfen, einmal zwischen der Quellfassung und dem „Windisch-Reservoir“ und ein weiteres Mal zwischen dem „Windisch-Reservoir“ und dem Speicher „Tiroler Kreuz“.

Die Gemeinde Salurn will die Trinkwasserleitung aus der „Vettori“-Quelle zur Stromerzeugung nutzen und die Gemeinde Laas will in St. Martin eine Trinkwasserkraftanlage verwirklichen. Umweltfreundlich: Der Einbau einer Turbine reicht.

Alle fünf Projekte für Trinkwasserkleinkraftwerke wurden von der für den Umweltbereich zuständigen Dienststellenkonferenz befürwortet. Der Direktor im Landesamt für Umweltverträglichkeitsprüfung und Vorsitzende der Dienststellenkonferenz, Paul Gänsbacher, spricht von einer umweltfreundlichen Energieerzeugung, für den nur der Einbau einer Turbine in die Wasserleitung notwendig ist.

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