Schlosswiesengarage: Offene oder geschlossene Bauweise?

Zu dieser aus Landschafts- und Denkmalaspekten wesentlichen Frage: Schon bei der Diskussion zum Standort der heutigen Gemeindetiefgarage vertraten wir die Meinung, diese sei besser im Schlossbergbereich zu machen. Wir hatten einen Lokalaugenschein mit einem Geologen im damals noch zugänglichen Eingang des Tunnels, der von der Schlosskurve zum Unterrainerhaus führt. Sein Urteil: Unter dem Schlossberg ist aufgrund der Eigenschaften der Gesteinsformation jedes größere Bauvorhaben undenkbar. Davon ausgehend nehme ich an, dass dies auch für den Bau der Schlosswiesengarage, der Zufahrt, des Tunnels zum Seeböckhaus und  bei der „Notausfahrt“ beim Wäldchen am Kronplatzweg zutrifft bzw. dass diese Strukturen nur in OFFENER Bauweise machbar sind. Ich überlasse es den Lesern, sich vorzustellen, welcher Anblick uns – auch nach Abschluss dieser Arbeiten – erwartet…

Kunstbauten können natürlich gegebene und gewachsene Landschaften niemals ersetzen!

Walter Harpf
HPV – Pustertal, Ausschussmitglied

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