In Bruneck wird eindeutig der Standort Schlosskurve gewünscht! Aber Bürgermeister Christian Tschurtschenthaler und seine Berater setzen sich nach wie vor mit allen Mitteln für das 6-stöckige Tiefgaragen-Monster mit Tunnels und Betonfassaden unter der Schlosswiese ein.
Und unterschätzten dabei:
1. dass allgemein von den Parkplatzsuchenden solche „Katakomben“ gemieden werden!
2. dass 94 % der Brunecker den Standort bei der Schlosskurve viel geeigneter finden.
3. dass sich dieses Mal unter den 94 % Schlosskurven-Befürwortern, auch die „Grauen Eminenzen“ – die eigentlichen Drahtzieher von Bruneck – für die Schlosskurve sind. Auch Altbürgermeister und Ehrenbürger Haymo von Grebmer sagt in seiner direkten Art: „Hände weg vom Schlosshügel mit seinen Felsformationen!“.
Des weiteren besteht immer noch das „Geschenk- Angebot“ der Kronplatz Seilbahn AG, „von 400 öffentlichen Stellplätze zum Nulltarif ohne dafür neue Baurechte begründen zu müssen“. Und: „Wobei die entsprechenden Bedingungen und Tarife weiterhin von der Gemeinde Bruneck festgelegt werden können“. (S. das Schreiben der Kronplatz Seilbahn AG an Bürgermeister, vom 16-04-2012). Deswegen rufe ich die Verantwortlichen und die Gemeinderäte auf, trotz Entscheidungszwang, sich nochmals zu informieren und ihre Entscheidung zu überdenken. Dazu bietet sich der Informationsabend an, der zu diesem Thema, am Do. 10.05.12 um 20 Uhr, in der Aula des päd. Gymnasiums beim Tschurtschenthaler Park stattfindet.
Alle sind willkommen!
Heinz Mariner – Bruneck
07.05.2012
(Veröffentlicht Dolomiten, 09.05.12)
Ich bin schon sehr gespannt, wie viele Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit nutzen werden, für ,,ihre“ Stadt zu sprechen. Immerhin leben in Bruneck circa 14.000 Einwohner. Eine 6 -stöckige Garage in der Schlosswiese, die dem authentischen und so naturverbundenen Museumsbetreiber Reinhold Messner gelegen kommt, wäre für mein Verständnis katstrophal.
mfg Michl Burger, HPV
Gsies