Aktion Heimat: Leserbrief Renato Furlani -Stimpfl

(halt auch eine Meinung)
Heimat Ausverkauf

Wohnpolitik? Also es isch Zeit,Mander, den Ausverkauf der Heimat zu stoppen! Wie? Keine Wohnungen den Nicht -Südtirolern verkaufen, sie sollen Urlaub machen und Hotels belegen, und nicht, wie die von uns bezahlte TV – Werbung sagt: ,,Kommt nach Südtirol, wandert ein, denn hier kann man gut leben.“ (Sudtirolo da vivere!) Als Alternative begrenzt man den Verkauf von Wohnungen an Auswärtige, die ihren Wohnsitz anderswo haben, auf acht Prozent, wie es das Landesgesetz in Salzburg und Kitzbühel vorsieht und von Europa nicht widerlegt wurde. Das, um das soziale und kulturelle Umfeld nicht mit ,,linker“ Multikultizu verschütten und die Spekulation nicht zu ermutigen! Die IMU sollte so geregeltwerden:

1. Wohnungen vier Promille (-200 Euro)

2. Wohnungen 7,6 Promille

3. Ab der 3.Wohnung ein Prozent

4. Ferienwohnungen von Auswärtigen vier Prozent

5. Leerstehende Wohnungen der Einheimischen zwei Prozent

6. Leer stehende spekulative Investmentwohnungen der Auswärtigen acht Prozent

7. Nach vier Jahren Leerstehung wird die Wohnung vom Institut für sozialen Wohnbau übernommen und zwangsvermietet.

Sonst werden die Dörfer immer mehr Geisterortschaften, während die Hotelbetten leer bleiben.

 

von Renato Furlani -Stimpfl, Bozen

Dolomiten, 30.04.2012

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