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Sollen nicht die Anrainer entscheiden?
Ich respektiere, dass sich alle für oder gegen das Projekt Ried einsetzen, jedoch muss man in Betracht ziehen, dass bei der Volksabstimmung am 7. November eine ganze Gemeinde abstimmt, obwohl nur ca. 15 Häuser bzw. Familien sich dort befinden!!
Ich weiß nicht wie viel Wahlberechtigt sind, ca. 10.000, wobei nur 50 Personen betroffen sind!?!
Warum soll jemand aus Reischach-Dorf, Bruneck, Stegen, St. Georgen, Amaten,…. usw. entscheiden was am sogenannten Nordosthang passiert? Es betrifft Sie eigentlich nicht!
Wäre unter den Anrainer eine Entscheidung würde mit höchster Wahrscheinlichkeit die Befragung 50% 50% ausfallen. Einige werden dagegen stimmen, um Ihr Haus, Hof, Feld und Wald zu schützen vor einer neuen touristischen Infrastruktur und Andere junge motivierte und innovative Personen werden die Chance nutzen um aus dieser Situation etwas daraus zu machen. Ein gutes Beispiel dafür ist der Marchner aus Geiselsberg, der die Chance nutzte die Landwirtschaft mit der Gastronomie zu verbinden.
PRO und CONTRA – Organisationen sollen sich nicht breit machen in der Medienwelt, es braucht sie nicht! Es gibt x Internetseiten, Plakate, Forums, Lesebriefe usw. bei denen es über das Projekt bzw. der Befragung geht. Ich bedanke mich bei beiden Parteien für Ihren Einsatz und Enthusiasmus, aber ich glaube ich spreche hier für viele Anrainer: Ihr seit nicht gefragt!!
und ich hoffe das nimmt auch jeder zur Kenntnis!
Lg ein Anrainer
ganz so einfach ist’s nicht… ein Projekt dieser Größenordnung geht nicht nur die Anrainer etwas an. Diese natürlich besonders, aber die Auswirkungen betreffen ein viel größeres Gebiet. Natur und Landschaft sind keine Privatsache, regionalwirtschaftliche Auswirkungen auch nicht.
jemand aus einer Organisation