Leserbrief Carlo Sansone: Ried-Projekt

Ried

Habe das Projekt Riedpiste grundsätzlich immer bejaht. Was mir nicht gefallen hat, ist wie man letztendlich das Projekt gegen den Willen einiger Grundbesitzer durchgeboxt hat. Deshalb habe ich auch bei der Abstimmung gegen die Realisierung gestimmt. Nun würde es mir korrekt erscheinen, wenn jene Grundeigentümer, welche sich bis zuletzt verzweifelt gewehrt haben und dann zum Aufgeben gezwungen waren, den Erlös aus den Schlägerungen und den Servituten jenen Organisationen zur Verfügung stellen, die sie mit Rat, Tat und finanziellen Mitteln in ihrem Kampf unterstützt haben und sich auch selbst weiterhin und in anderen Angelegenheiten ihre Erfahrungen einbringen. Nur so wird es mit der Zeit möglich sein, solche Gewaltakte zu unterbinden.

Carlo Sansone, Bruneck
270811

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Eine Antwort auf Leserbrief Carlo Sansone: Ried-Projekt

  1. Edith sagt:

    Auf dieses Foto kann man erst gar nicht hinschauen! So muss es woll im Oberstock dieser Menschein aussehen, die sich für ein derart irrsinniges Projekt ausgesprochen haben und über die Köpfe der Bevölkerung hinweg zu diesem Resultat entschieden haben. Wieso hat sich nicht die gesamte Bevölkerung quer gelegt und hat die Bagger gestoppt? Tatenlos zuschauen, wie im Jahr des Waldes derartige Naturzertrampelung betrieben wird, ist nicht zu loben. Wieso verteidigen die heutigen Erwachsenen nicht dieSchönheit der Natur damit die Kinder der Zukunft auch noch was Schönes und Gesundes ihr Eigen nennen dürfen? Erst wenn nicht mehr genügend Wasser da ist, die Gäste ausbleiben und die Muren und Überschwemmungen kommen wird der Mensch zum Denken kommen. Dann ist es zu spät.