Fraktionspräsident Karl Erlacher gibt Entwarnung: „Die Schenke wird nicht abgerissen!“. Das ursprüngliche Projekt, das einen für einen Ganzjahresbetrieb ausgelegten Neubau vorgesehen hätte, habe einige wesentliche Änderungen erfahren, betont Erlacher.
Inzwischen peile die Fraktionsverwaltung einen verlängerten Sommerbetrieb an. Dafür reiche es, die baulichen Eingriffe auf die vom Gesetz vorgeschriebenen Infrastrukturen wie etwa behindertengerechte Sanitäranlagen und die Küche zu beschränken. Dieser einzige geschlossene Bereich soll in den Hang verlegt werden.
Die große Freifläche wie auch die Größe des gesamten Areals müssten nicht verändert werden. Somit bliebe die Schenke weitgehend so, wie sie sich derzeit darstellt, und ihr besonderes Flair bleibe erhalten, betont der Fraktionspräsident.
„Aktuell sind wir dabei, die Kostenfrage zu klären“, sagt Erlacher. Sollten dann die bürokratischen Schritte – dazu gehört die notwendige Bauleitplanänderung usw. – plangemäß vorankommen, könnte im Frühsommer 2020 mit dem Umbau begonnen werden und dieser nach etwa 2 Monaten Bauzeit fertig gestellt sein, schätzt Erlacher.
Dolomiten, 7.9.19