An PZ-Echo zu: Stillstand vermeiden (PZ, 18.11.16)

Einige Fundstücke aus dem PZ-Artikel: „Zukunftsfähig entwickeln“, „Lebensqualität-und Raum schaffen“, „großer Mehrwert für die Brunecker“, „gemeinsame Vorgehensweise“, „vernünftigste Lösung für alle“, „Lösung für die gesamte Bevölkerung“, „langfristige, qualitativ hochwertige Entwicklung dieser Zone“…Wer könnte zu derart unverbindlichen Floskeln schon nein sagen!? Die eigentliche Frage ist schlichter und sieht so aus: zu allererst muss geklärt werden, wie die effektive Interessenlage „der gesamten Bevölkerung“ ausschaut. Was wiegt auf der Waagschale mehr: das Interesse aller 7468 Bürger von Bruneck/Stadt an einer angemessenen und sonnigen Naherholungs – und Sportzone, die nur entlang der Rienz geschaffen werden kann, oder der berechtigte Wunsch von 34 Wohnwerbern, die allerdings genau so gut woanders bauen könnten (z.b. Militärareal oder in Fraktionen)! Nach Klärung dieser wesentlichen Frage kann gerne ein „Ideenwettbewerb ohne Vorbedingungen“, vorzugsweise mit Landschaftsgärtnern/Architekten in die Wege geleitet werden.

Im Übrigen kann es kein Veto gegen die kurzfristige Schaffung einer Wiese/eines Parks geben, auch wenn die „in Auftrag gegebene“ Rechtsauskunft des Aufsichtsamtes vom 23.8. 2016 dies suggerieren möchte.

 

Walter Harpf, Fraktionsvorsteher Bruneck/Stadt 25.11.2016

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