SantaKlaus: Projekt Benko – Gleichberechtigung statt Referendum

BENKO hat bereits eine Stadtverwaltung zu Fall gebracht, was ein Projekt allein ja nie bewirken dürfte. Somit muss da mehr im Spiel sein. Persönlich bin ich gegen solche ´Monster-Projekte´ in einer 500.000-Einwohner-Provinz. Auch deswegen verstehe ich nicht, wieso damals – wo es sich zudem um den Geschäftspartner eines Svp Landesrates handelte – z. B. Podini (Twenty) so gut wie alle seine Forderungen zugelassen bekam, während jetzt beim Benko Projekt auf einmal – per Referendum – die Bevölkerung entscheiden sollte: es fehlt hier einfach an demokratischer Gleichberechtigung.

Die Fragen müssten folgende sein: durfte Ex-BM Spagnolli dieses Projekt wiederbeleben, da das höchste Amt der Stadt sich dagegen ausgesprochen hatte? Hinzu folgte kurz darauf seine Kündigung (wo da noch Ethik stecken könnte?). Hingegen müsste die 2. Frage in Richtung Finanzierungsgelder gehen, da Benko im Ausland bereits verurteilt wurde. Wenn dies aber alles in Ordnung ist, dann darf man Benko nicht anders behandeln als man es kurz zuvor mit Podini tat.

Ps. Dass Spagnolli mittlerweile zum Amtsdirektor des Amtes für Jagd und Fischerei ernannt wurde, gehört wohl zur Routine unseres System S´?

Klaus Demetz „SantaKlaus“, Wolkenstein
29.03.2016

UNSER KULTHUR ASS : Ah écco .. , des do isch praktisch do der naie Progetto fon Kaufhaus Bozen-Benko .. ?!

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