19.02.2016
Geförderter Wohnbau in Bruneck: Es kann wieder gebaut werden | Mitteilungen und Pressemitteilungen – Stadtgemeinde Bruneck | Stadtgemeinde Bruneck
Geförderter Wohnbau in Bruneck: Es kann wieder gebaut werden
In den letzten zehn Jahren sind in Bruneck pro Jahr durchschnittlich 22 Zuweisungen von gefördertem Bauland gemacht worden, berichtet Bürgermeister Roland Griessmair und erläutert: „Mit der Verbauung des De Cobelli-Areals konnte der Bedarf weitgehend abgedeckt werden. Um auch in Zukunft gewappnet zu sein, werden nun die beiden neuen Zonen ausgewiesen. Die Lage der Zonen entspricht dem urbanistischen Grundprinzip der Stadtgemeinde, nämlich jenem der Verdichtung der Ortskerne und der innerstädtischen Weiterentwicklung, um nicht auf die Grüngürtel ausweichen zu müssen.“
55 % der Fläche beider Zonen erwirbt die Gemeinde für den geförderten Wohnbau, die restliche Fläche verbleibt den Eigentümern zu Verbauung. Die Enteignungspreise wurden bereits im Vorfeld mit den Grundeigentümern vertraglich festgelegt. „Bei der Zone in Stegen bekommt die Gemeinde zusätzliche 700 m2 als Zone für öffentliche Einrichtungen und somit als Weiterführung des heutigen Dorfplatzes von Stegen“, erläutert Stadtrat Christof Baumgartner, der sich sehr über die positive Resonanz der Bewohner von Stegen hinsichtlich der neuen Wohnbauzone freut.
Spielplatz und Oratorio in der Andreas-Hofer-Straße bleiben
Unangetastet von der geplanten Wohnbauzone bleiben jedenfalls der Spielplatz und das Oratorio, sprich der Grund der Pfarrei, in der Andreas-Hofer-Straße, bestätigt Bürgermeister Griessmair. Was die Zufahrt zur Zone betrifft, so wurde mit dem Grundeigentümer bereits eine einvernehmliche Lösung gefunden.
Leistbares Wohnen auch in Zukunft ermöglichen
Stadträtin Ursula Steinkasserer freut sich, mit den beiden Zonen auch in Zukunft der Brunecker Bevölkerung leistbares Wohnen zu ermöglichen. In der Andreas-Hofer-Straße werden ca. 20 geförderte Wohnungen entstehen, in Stegen ca. 35. „Somit wäre der Bedarf für die nächsten drei bis vier Jahre gedeckt“, sagt Stadträtin Steinkasserer. Interessenten an gefördertem Bauland können sich bei der Stadtgemeinde oder auch im Büro der Arche KVW melden.