LESERBRIEF HORST GRITTNER UND HUBERT WILLEIT: EISSTADION. VORSCHLAG

Nachdem bei den aktuellen Diskussionen rund um die 2,5-Millionen-Teilfinanzierung des neuen Eisstadions bzw. um die zukünftige Nutzung des Areals entlang der Rienz schon mehrere Alternativen zur Nutzung bzw. zur Verbauung der Zone aufgezeigt wurden, sollte auch folgender Vorschlag in Betracht gezogen werden, vor allem weil es sich um einen Vorschlag handelt, der allen an der Diskussion beteiligten Parteien zumindest teilweise entgegenkommt: Rückbau des alten Stadions und Nutzung als offener Eislaufplatz im Sinne der Naherholungszone: – Die tragende Stahlkonstruktion kann abgebaut, einem neuen Zweck zugeführt oder verkauft werden. – Der uralte Trakt im Osten muss abgerissen werden, da eine Sanierung nicht sinnvoll erscheint. – Die Eismaschinen sind neuwertig und voll effizient. – Die Eisplatte ist neu und hält noch viele Jahre. Mit dieser Lösung wäre eine Platznutzung für die Jugend und Freizeitvereine weiterhin gut möglich, z.B. zum freien Eislaufen, zum Eisstockschießen, für Jugendeishockeyspiele usw. Weiters könnte dadurch der überdachte Zusatz-Eislaufplatz beim neuen geplanten Stadion gestrichen und damit eine nicht unwesentliche Einsparung erreicht werden.

Dolomiten, 27.08.2015

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