Neujahrswünsche Lebenswertes Sexten

Sehr geehrte Damen und Herren, werte Naturschützer, liebe Freunde!

Das Jahr 2014 wird in die Geschichte eingehen als dunkles Kapitel für den Mehrwert Sextens und seiner Bewohner. Nicht nur dass durch den Bau der neuen Schianlagen die Umwelt, das Landschaftsbild und das ökologische Gleichgewicht nachhaltig, bzw. irreversibel gestört sind, sondern auch dass die wirtschaftliche Situation vieler Menschen sich dramatisch verschlechtern wird, sind Tatsachen, die ein jeder vernünftige Zeitgenosse mit Weitblick niemals ableugnen kann.Die Genehmigungsverfahren zur Verwirklichung der Umwelt zerstörerischen Projekte der Schilobby könnten ob ihrer Undurchsichtigkeit und des Zickzackkurses wohl in das Guinnessbuch der Rekorde eingetragen werden! Diese Anlagen waren von oberster Stelle gewollt und dem entsprechend ist die Verwirklichung von ihr „begleitet worden“. Trotzdem war die Umsetzung des besagten Projekts auch dank der Gerichte im Laufe der Jahre immer weiter in die Ferne gerückt, was eigentlich die in unserer fundierten Argumentation aufgezeigte Undurchführbarkeit der geplanten Schianlagen bestätigte. Wer aber das Ruder noch im letzten Moment zu Gunsten der Schilobby herumgerissen hat, war weder das Gericht, noch eine bessere Argumentation der Befürworter, sondern leider einige Leute aus unseren Reihen, denen es nicht zu schäbig war, uns allen und vor allem der Umwelt in den Rücken zu fallen und nachher die Unschuldslämmer zu mimen. Auch das objektive Gewissen und die Einstellung einiger Journalisten haben sich plötzlich verändert, bzw.  sie scheinen einen Maulkorberlass bekommen zu haben!

Wir möchten aber allen jenen, die uns auch im letzten Jahr wohlwollend unterstützt haben, einen großen Dank aussprechen! Wir wünschen allen ein erfolgreiches Jahr 2015 und viel Gesundheit und Mut sich gegen die Ungerechtigkeiten dieser Welt aufzulehnen!

 

Für die Gruppe „Für ein lebenswertes Sexten“

Hans Peter Stauder

 

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Eine Antwort auf Neujahrswünsche Lebenswertes Sexten

  1. Hans sagt:

    Nun dass H.P. Stauder enttäuscht ist, ist menschlich nachvollziehbar. Dass er sich damit abfinden kann, ist ihm zu wünschen. Im ganzen Artikel liest man enorm viel Frustration heraus, ein schlechter Nährboden für konstruktive Dialoge. 3 Dinge sind mir aufgefallen und deshalb meine Fragen:
    1. „Nicht nur dass durch den Bau der neuen Schianlagen die Umwelt, das Landschaftsbild und das ökologische Gleichgewicht nachhaltig, bzw. irreversibel gestört sind, sondern auch dass die wirtschaftliche Situation vieler Menschen sich dramatisch verschlechtern wird, sind Tatsachen,…“ – was sind die Gründe, dass sich die wirtschaftliche Situation vieler Menschen verschlechtern wird?
    2. Warum war nicht der Gerichtsbeschluss die letzte und einzige Instanz zum Weiterbau, so wie es die ausschlaggebene Instanz war, die die Arbeiten im Sommer 2013 gestoppt hat?
    3. Bitte Ross und Reiter nennen – wer in den Rücken gefallen ist, denn das klingt so nach Verschwörungstheorie!