Leserbrief: Altmandatare zum Schämen!

TZ, 15.04.2014

Was dem Volk von der Landesregierung (Regional) als Sparmaßnahme glaubhaft gemacht werden sollte, ist eine große Sauerei. Man hat sich einfach die Differenz der Rente von € 6.000 im Monat auf € 2.800 im Voraus für lange Jahre ausbezahlt. Das Volk wurde jahrelang betrogen, Steuergelder zum Fenster hinausgeworfen für unnütze Großprojekte (jemand hat ja daran verdient), Parteifreunde wurden großzügig von Sonderfond unterstützt (z.B. ein Geburtstagsgeschenk) Fernrohr an Herrn Mussner im Wert von € 600,00, die SVP- Südtiroler Volkspartei wurde zur Sich-selbst-Versorge Partei.

Das Volk hat endlich Recht alles zu erfahren über Politikergehälter, Privilegien, Zusatzgehälter in Verwaltungsposten, Rentenauszahlungen, Leibrenten für Altmandatare und deren Hinterbliebene, Spesen für Autos der Landesräte, jeder Arbeiter muss für die Spesen zum Arbeitsplatz selber aufkommen.

Warum erhält ein Herr Peterlini trotz dreifacher Renten eine Anstellung als Uni-Professor, es gibt auch normale fähige Akademiker?

Sind die in der Sel-Affäre verwickelten Personen (Pircher und Stocker) noch immer im Aufsicht- und Verwaltungsrat? Unverschämt auch die Geldgier eines Herrn Munter in Anbetracht der vielen armen Arbeitslosen und Hungerrenten. Warum müssen Kandidaten für Wahlwerbung die € 120.000 nicht zurückzahlen? Auch die SVP Parteischulden dürfen nicht mit Steuergeldern bezahlt werden. Warum bekommen altgediente Politiker (hauptsächlich SVP) Versorgungsposten als Präsidenten, Aufsichts- oder Verwaltungsräte in landeseigenen Gesellschaften oder deren Beteiligung?

 

Agnes Seehauser, Leifers

 

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