Bergsteigerdörfer: ein Erfolg

TT online, 05.04.2014 – Seit zwei Jahren läuft ein Interreg-Pilotprojekt der Alpenvereine Österreichs und Italiens. Das Interesse der Nachbarn im Belluno an dieser Idee ist groß.

Kartitsch – „Bergsteigerdorf: Das ist eine Antwort des Oesterreichischen Alpenvereins auf die massiven Erschließungen im Alpenraum“, sagt Projektleiter Roland Kals. „Vor zehn Jahren wurde die Idee aus dem wachsenden Unbehagen heraus geboren, dass der absurde Wettlauf um immer mehr Technik und Energieeinsatz in der Natur nicht der richtige Weg sein kann.“

Fast hundert Prozent der Skipisten in Österreich seien heute künstlich beschneibar, „vor wenigen Jahren war das noch Utopie, heute ist es Realität“, bedauert Kals. Er wurde damals beauftragt, durch Österreich zu reisen und ursprüngliche Bergsteigerdörfer ausfindig zu machen. „In manchen Bundesländern war das gar nicht so leicht, in Osttirol dagegen kein Problem.“  -> zum Artikel

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Eine Antwort auf Bergsteigerdörfer: ein Erfolg

  1. Edith sagt:

    Hier die Kriterienlitanei:
    http://www.bergsteigerdoerfer.at/files/kriterien_bergsteigerdoerfer_2011.pdf

    und hier Erholung in unverfälschter Natur:
    http://www.gradonna.at/

    Jeder urteile selbst. Ich kann nur den Kopf schütteln, bekommt man in ganz Osttirol keinen g’scheiten Knödel und halbwegs essbaren Strudel serviert! Klar doch, die meisten Schutzhütten werden von Hartz 4-Köchen und -Personal geführt, denen Ende August schon das Mehl ausgeht und der Lidl-Speck ranzig wird. Ist wohl wahr!