Umfahrung Feldkirch und Alpenkonvention

CIPRA alpMedia, 13.12.2013 – Die Stadt Feldkirch will eine Umfahrung bauen und schafft damit eine Verbindung zwischen der österreichischen und schweizerischen Autobahn. Liechtenstein fürchtet im Stau zu versinken. Ein Fall für die Alpenkonvention?

Die Vorarlberger Kleinstadt Feldkirch hat ein Verkehrsproblem. Bis zu 50’000 Fahrzeuge pro Tag fahren durch das Zentrum. Die Schadstoffbelastung in der Innenstadt ist die dritthöchste in ganz Österreich. Ursache sind vor allem Lastwagen, die durch die Stadt nach Liechtenstein bzw. in die Schweiz fahren. Auch pendelt die Mehrheit der rund 8’300 Vorarlberger ArbeitnehmerInnen mit dem Auto ins Nachbarland.
Seit gut 30 Jahren plant die Stadt Feldkirch daher einen Tunnel, der die österreichische Autobahn E60 mit der Staatsgrenze verbindet. Das Projekt wurde mehrfach zurückgezogen, umbenannt und angepasst, zuletzt 2005. Damals belegte eine Studie, dass die unterirdische Umfahrung zu häufigerem Stau in Liechtenstein führt. -> zum Artikel

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