PM BLS zu Marc Winkler

Presseaussendung

der Bürgerliste Sexten zur Stellungnahme von Ing. Marc Winkler in der Tagesschau vom 04. 12. 13 zur neuerlichen Verschiebung der Entscheidung in Sachen schitechnische Neuerschließung in Sexten. Mit großer Verwunderung mussten wir bei der Tagesschau des Senders Bozen am 04. 12. vom Generalbevollmächtigten der Sextner Dolomiten AG uns erklären lassen, dass die “ Gegner“ immer wieder die Entscheidungen des Verwaltungsgerichts hinauszögern würden. Herr Winkler weiß ganz genau, dass vor allem die Sextner Dolomiten AG und einmal auch die Gemeinde Sexten an das Verwaltungsgericht Anträge gestellt haben, die Entscheidungstermine zu verschieben. Diese Herren wollten nämlich diverse Beschlüsse der Landesregierung, die immer wieder verfasst wurden, um korrigierend in das Genehmigungsverfahren einzugreifen, im letzten Augenblick dem Verwaltungsgericht vorlegen, um die eigene, wahrscheinlich wackelige Position im Gerichtsverfahren zu verbessern. Wir raten dem Herrn Winkler dringend, bei der Wahrheit zu bleiben, die Öffentlichkeit glaubwürdig zu informieren und keine heile Welt vorzugaukeln! Das Verwaltungsgericht ist sehr wohl in der Lage, korrektes von unkorrektem Vorgehen beim Genehmigungsverfahren der schitechnischen Neuerschließung eines sensiblen Gebietes in Sexten zu unterscheiden. Gerichte sind Gott sei Dank unabhängig und sie lassen sich weder von der Politik noch von anderen Kräften beeinflussen.

Für die Bürgerliste Sexten

Dr. Hans Peter Stauder

 

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Eine Antwort auf PM BLS zu Marc Winkler

  1. Edith sagt:

    Es ist wahr, dass das Verwaltungsgericht durchaus in der Lage ist, die Sextner Causa bis ins Detail zu durchschauen. Es muss aber auch gesagt werden, dass es in der Zwischenzeit eine große Anzahl von MÜNDIGEN Bürgern gibt, mit denen man nicht mehr scharwenzeln kann, denen man keine Blödsinne mehr vorgaukeln kann und die nicht mehr alles als pure Wahrheit hinnehmen wollen. Sie, diese mündigen Bürger, schauen den „Dolomitenmännchen“ sehr genau auf jede Bewegung, Geste oder sonstige mossa und sind durchaus in der Lage, mittels Medien und Mundpropaganda diesen arroganten Herrschaften auf die Finger zu klopfen. Den Rest erledigt ein Besuch am Ort des Geschehens. Der eingeheimste schlechte Ruf kann nur noch schlechter werden. Am Ende siegt dieses Mal die Vernunft!