Leserbrief Brigitte Comploj: Sexten steht still

„Mit Speck (!) fängt man Mäuse“, „Wer Sturm sät, wird Sturm ernten“, und nun „herrscht Heulen und Zähneknirschen“. Bekannte Sprüche, an die man aufgrund der bisherigen rücksichtslosen Methoden der Sextner Dolomiten AG erinnert wird. Es ist genau dieses unglaubliche Benehmen, einhergehend mit persönlichen Drohgebärden aus der Bevölkerung gegenüber Kritikern am Liftprojekt nach dem Motto: „Und willst du nicht mein Bruder sein, so schlag ich dir den Schädel ein!“ Der Hauptideator hinter diesem Projekt hält sich vornehm zurück, sehr schlau lässt er Bauern, Handwerker, die Wirtschaft mit Getöse auffahren. Diese alle werden sich noch sehr wundern und aus ihrem Traum aufwachen, wenn die Lift AG erst einmal uneingeschränkt tätig werden kann. Ich könnte ein Buch über meine bitteren Erfahrungen mit einer örtlichen Lift AG schreiben. Es wäre endlich Zeit, dass sich diese Leute ein zivilisiertes, respektvolles Benehmen aneignen. Sie haben bisher dank Landesregierung noch viel zu viel Narrenfreiheit!

Brigitte Comploj, Bruneck

Dolomiten, 08.10.2013

 

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