Die Pseudo-Bauern

TZ online, 04.10.2013 – Vielerorts reicht ein altes Hofrecht aus, um in der grünen Wiese ein neues Zuhause zu errichten. Am Beispiel von Olang zeigt sich, welche Auswirkungen Spekulation haben kann. Deshalb ist man dort jetzt besonders vorsichtig. – von Silke Hinterwaldner

Wer hat ernsthafte Absichten, einen Bauernhof zu errichten? Und wer missbraucht nur ein altes Hofrecht, um sich in den schönen Feldern außerhalb des Dorfes ein idyllisches Zuhause zu schaffen?

Mit Fragen wie diesen müssen sich vor allem jene Gemeinden auseinandersetzen, in denen das Wohnen teuer und begehrt ist, in der Regel in Tourismusgemeinden. Dort gibt es oft unzählige Hofrechte in den Dorfzentren, die längst nichts mehr Bäuerliches an sich haben. Aber, wer die Möglichkeit besitzt, nützt sie früher oder später, um dort zu bauen, wo es an und für sich nicht erlaubt ist.  -> zum Artikel

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