stol.it, 17.08.2013 – 
Die Polemik um die Erschließung der Antersasc-Alm geht nach dem Lokalaugenschein von Landesrat Pichler Rolle weiter.
Nach dem Dachverband für Natur- und Umweltschutz und dem Bezirk Pustertal des Heimatpflegeverbandes meldet sich auch die Nachbarschaft Pescol zu Wort. Der Lokalaugenschein sei in Vorwahlzeiten ein zumindest merkwürdiges Vorgehen, obwohl die Politik in den letzten drei Jahren genügend Zeit gehabt habe, eine endgültige Entscheidung in der Causa Antersasc zu treffen, so Lucia Pescoll, Präsidentin der Nachbarschaft Pescol, der Waldbesitzerin auf Antersasc, und Johann Mair, der Almbesitzer.
“Wo sind nämlich jene Politiker bisher geblieben, die anfangs vollmundig jegliche Hilfe und Unterstützung zugesichert haben? Und was sollen wir von einem Landesrat halten, der vor nicht allzu langer Zeit verkündet hat, der Landesregierung die Ablehnung des Antersasc-Weges vorzuschlagen? Und jetzt diese bemerkenswerte Kehrtwendung”, unterstreicht Pescoll für die Nachbarschaft Pescol. -> zum Artikel
die Waldinteressentschaft („Nachbarschaft Pescoll“) hat ihren Teil des Weges (Ende Baulos 1 ist auch mehr oder weniger die Waldgrenze) bereits realisiert (und spendiert) bekommen! Sie sind nicht mehr groß daran interessiert, dass ihn auch andere benützen. Soviel auch zum Allgemeininteresse an der Erschließung.