Unterschriften Direkte Demokratie: Aufruf Regina Senfter/Stauder

Liebe Mitbürger!

Zur Zeit läuft landesweit eine Unterschriftenaktion bezüglich Volksabstimmungen in Südtirol. Es wäre äußerst wichtig, in das Gemeindeamt (Standesamt) zu gehen, um dort eure Unterschrift für diese Aktion abzugeben. Die Aktion läuft nur mehr bis zum 13. September. Es werden 8000 Unterschriften im ganzen Land benötigt. Wenn diese Anzahl an Unterschriften nicht erreicht wird, sind Volksabstimmungen in Südtirol laut derzeitiger Gesetzeslage so gut wie nicht mehr möglich. Eine direkte  Mitsprache bei Großprojekten ist somit nicht mehr möglich.

Daher: Wichtig!!! Bitte geht so schnell wie möglich ins Gemeindeamt, um zu unterschreiben, damit es nicht vergessen wird. Motiviert auch Mitglieder eurer Familien und eure Freunde und Bekannten dazu. Jede Unterschrift ist wichtig!!!

Demokratie zu haben ist ein hohes Gut. Demokratie durch politische Trägheit wieder zu verlieren, sollte nicht passieren.

In anderen Länder riskieren Menschen ihr Leben, damit vielleicht ihre Kinder einmal in einem demokratischen Land leben können. Wir müssen nur einen bequemen Gang ins Gemeindeamt tun.

 

Liebe Grüße

Regina

 

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2 Antworten auf Unterschriften Direkte Demokratie: Aufruf Regina Senfter/Stauder

  1. Edith sagt:

    Wenn die Leute nicht mehr unterschreiben gehen, dann sind sie schon längst der Meinung, dass eine Unterschrift keinen Wert mehr hat. Hierzulande richtet man alles mit Arroganz und Brechstangentaktik. Das hat Schule gemacht und das ist m. E. nicht mehr aufzuhalten. Ich frage mich, wieso man den Höllenlärm nicht vorher schon aufhalten konnte. Ich meine, so eine Rodung in dem Ausmaß geht ja nicht still vonstatten. Oder doch? Sind am WE alle Sextner auswärts?

  2. forumonline sagt:

    beispielsweise könnte uns bei der derzeitigen Volksbefragungsregelung passieren, dass wenn gewisse Kreise doch noch eine Autobahn durchs Pustertal bauen möchten, nicht einmal diese Notwehr möglich wäre.
    Beim Wasser-Referendum kamen in Südtirol trotz breitester Unterstützung lediglich 19.000 Unterschriften zusammen.
    Das SVP-Gesetz sieht als Bedingung zur Einleitung einer Volksbefragung 26.000 Unterschriften vor!

    Walter Harpf