Einladung: Kulturerbe Gsiesertal … es liegt in unseren Händen…

Liebe Freunde der Heimatpflege,

ich lade euch herzlich zu dieser Veranstaltung ein. Interessant ist dabei die Tatsache, wie schnell sich Kulturvereine -sozusagen übernacht- gründen lassen und so plötzlich in meinem Sinne aktiv werden.
Wunder geschehen immer wieder…!

Herzliche Grüße
Michael Burger

Kulturerbe Gsiesertal … es liegt in unseren Händen.

Der Verein ,,Kulturerbe Gsieser Tal“ verfolgt das Ziel, in enger Zusammenarbeit mit den Bauern, Grundeigentümern und Interessierten, das traditionelle und wertvolle Kulturgut wie
– das alte Handwerk,
– die bäuerliche Kleindenkmäler (Mühlen, Kornkästen, Harpfen, Schupfen, Wegkreuze, Zäune, ..)
– und die landschaftlichen Besonderheiten (Trockenmauern, Feldhecken, Wassergräben, usw….)

zu erhalten und zu fördern.Eine gepflegte und abwechslungsreiche Kulturlandschaft ist ein unbezahlbares Kapital für die Zukunft unseres Tales.

Der Verein Kulturerbe Gsiesertal
und die Gemeinde Gsies

Vorstellung der Projektidee

Erhalt von Kulturerbe für ein lebenswetes Gsieser Tal

am Freitag, 3. Dezember 2010
um 20.00 Uhr
im Bürgersaal von St.Martin /Gsies
Programm:

– Begrüßung
– Kurzreferat ,, Unsere Kulturlandschaft“ (Dr. Peter Kasal – Amtsdirektor Landschaftsökologie)
– Vorstellung der Projektidee
– ,, Erhalt von Kulturerbe“ (Dr. Andreas Kronbichler – Projektant)
– Diskussion und Anregungen

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Eine Antwort auf Einladung: Kulturerbe Gsiesertal … es liegt in unseren Händen…

  1. forumonline sagt:

    Lieber Michl,

    deine andauernde und beharrliche Initiative trägt endlich Früchte….zumindest scheint es so.

    Mal sehen, wer dahintersteckt und was sie bewirken wollen, aber vor allem, ob diese Personen das Ganze überhaupt ernsthaft und mit Nachdruck betreiben wollen!

    Natürlich lebt ein Tal, eine Gegend, auch von Kleindenkmälern und landschaftlichen Besonderheiten – wie im Programm angeführt. Aber die primären und wesentlichsten Punkte sind der Erhalt und die Sanierung der wertvollen, typischen Gebäude der Gsieser Kulturlandschaft, welche entweder jetzt erhalten bleiben oder welche halt für immer verloren sind… und mit ihnen auch die (noch) schönen und einmaligen Orts- und Landschaftsbilder des Gsiesertales. Darauf kommt es in erster Linie an. Und dafür braucht es viel Engagement und Überzeugungsarbeit bei den vielen betroffenen Besitzern. Das Drumherum mit Mühlen, Kornkästen, Harpfen, Schupfen, Wegkreuze, Zäune, . Trockenmauern, Feldhecken, Wassergräben, usw.. ist erst dann wichtig, wenn zuerst die „Baudenkmäler“ saniert (oder notfalls auch gut ersetzt) worden sind.

    Aber wie gesagt, schauen wir mal, was genau passiert. „Kulturerbe Gsiesertal … es liegt in unseren Händen“ hört sich jedenfalls schon einmal gut an. Wenn es durch enormen Einsatz und der konstruktiven Kritik gelungen ist, andere Bürger zu sensibilisieren und auch zu motivieren, damit sie etwas unternehmen, dann wurde schon ein erstes großes Ziel erreicht.

    In diesem Sinne danke ich dir nochmals für dein selbstloses Engagement für dein Heimattal!

    Albert Willeit

    Bezirksobfraustellvertreter Heimatpflegeverband