Leserbrief Walter Harpf: Percha und Ried

Auch Percha möchte durch das Ried Projekt aufblühen!

Dafür wird die Brunecker Gemeindeverwaltung selbstverständlich ebenso offene Ohren haben, wie für das Ansinnen, beim angekündigten Volksentscheid alle Pusterer mitzubefragen, die der Ried-Anbindung in Percha tendenziell zustimmen könnten.

Schließlich zeichnet sich die Brunecker Stadtverwaltung seit jeher durch vorbildlichen Altruismus aus.

So verzichten wir beispielsweise im Interesse vereinzelter Reischacher bzw. dortiger Grundbesitzer nach wie vor auf die Realisierung einer Südausfahrt und sollte sie doch irgendwann kommen, ist die Brunecker Gemeindeverwaltung sehr darauf bedacht, dass die Tiefgarage im Schlossbergbereich von interessierten Privatpersonen und nicht etwa durch die Fraktion Bruneck Ort als öffentliche Körperschaft gebaut wird…

Also Perchiner, macht euch keine Sorgen, zumal findige Mitbürger schon vor Jahren jene Gründe erworben haben, die durch das Perchiner Aufblühen das Ernten reichlicher Blüten und Früchte versprechen!

Dass es im Interesse Brunecks sein könnte, den Kronplatz über das eigene Mobilitätszentrum an die Bahn anzubinden, spielt bei unseren Verwaltungsstrategen offenbar nur eine untergeordnete Rolle.

02.09.2010
Walter Harpf,
Fraktionsvorsteher Bruneck

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