Die Blutspur des Geldes

Süddeutsche.de, 10.03.2013 – Von Irland bis Spanien, von Großbritannien bis Zypern: Die Banken nehmen mit ihren Problemen ganz Europa in Geiselhaft. Die Steuerzahler blechen dafür – mit 1600.000.000.000 Euro. Die Politik muss sich von dieser modernen Pest befreien.
Ein Essay von Alexander Hagelüken

Stellen wir uns einen Augenblick vor, Europa sei ein einziges großes Land. Vom Nordkap bis zum Mittelmeer, mit den heutigen Staaten als Provinzen. Dann würden die Europäer die Finanzkrise wie eine rätselhafte Seuche empfinden, die seit 2007 immer wieder an unterschiedlichen Stellen ausbricht. Oder wie Überfälle fremder Barbarenheere, die den Europariesen zu verschiedenen Zeiten im Norden wie im Süden, im Osten wie im Westen angreifen.  -> zum Artikel

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