PM Harald Grünbacher: Sonnenburger Tunnel/St. Lorenzen/Pustertal

Der Bezirkssprecher der BürgerUnion im Pustertal Harald Grünbacher reagiert auf die Kritik vom amtierenden Bürgermeister von St. Lorenzen Helmut Gräber in der Tageszeitung Dolomiten auf Seite 30. “Nicht die Radarkontrollen zeigen Wirkung sondern aufkommender Bürgerprotest und das Interesse lokaler Medien an der Fehlplanung am Sonnenburger Tunnel in St.Lorenzen”, so der Bezirkssprecher der BürgerUnion im Pustertal, Harald Grünbacher. Laut Grünbacher gehören die Radarkontrollen abgeschafft und die Fahrtgeschwindigkeit von 50km/h auf 70 km/h erhöht. Bei Staugefahr kann eine digitale Tafel vorwarnen. Laut Bürgermeister Gräber stünden der Marktgemeinde St.Lorenzen 450 Arbeitsstunden seitens der Stadtpolizei im Jahr zu. Grünbacher gibt zu bedenken, dass diese verrichtete Arbeit nicht kostenlos sei, sondern laut einer vor Jahren abgeschlossen Konvention mit der Stadtpolizei Bruneck auch von Seiten der Marktgemeinde St.Lorenzen zu bezahlen sei. Wie allgemein bekannt ist, werde versucht, diese Gelder durch ausgestellte Strafbescheide zu kompensieren. Dies obwohl auf Gemeindegebiet bereits Ordnungskräfte (carabinieri) ihren Dienst versehen. Der Polizeistaat Südtirol kann auch hausgemacht sein, so Grünbacher Harald. Grünbacher Harald ist überzeugt dass man in St.Lorenzen nur auf eine neue Einfahrt ins Gadertal hinarbeitet und dies auf Kosten der Autofahrer  und Steuerzahler. Die BürgerUnion im Pustertal fordert die Gemeindeverwaltung der Marktgemeinde St.Lorenzen auf, von den Radarkontrollen abzusehen und die Fahrtgeschwindigkeit von 50km/h auf 70 km/h zu erhöhen.

Harald Grünbacher
19.02.2013


 

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2 Antworten auf PM Harald Grünbacher: Sonnenburger Tunnel/St. Lorenzen/Pustertal

  1. forumonline sagt:

    20.03.2013 12:02
    St. Lorenzen: Kollision zweier Fahrzeuge

    Zähflüssiger Verkehr

    St. Lorenzen – An der Einfahrt Gadertal/St. Lorenzen hat sich heute Vormittag ein Verkehrsunfall zugetragen.

    Ersten Informationen zufolge sind zwei Pkw kollidiert. Über mögliche Verletzte ist noch nichts bekannt.

    Der Verkehr im betreffenden Abschnitt ist zähflüssig.

    Von: lu

  2. forumonline sagt:

    Sollte dieses Tunnel-Meisterwerk (Zitat Helmut Gräber: gefährlicher Straßenabschnitt) nur mit Tempolimits- und Strafschikanen in den Griff zu bekommen sein, spricht das ja schon Bände über die Genialität der Planer. Eine völlig überflüssige und sündteure Tunnelneubaustrecke, die entgegen allen immer wieder vorgeschobenen Rechtfertigungsversuchen, den Verkehr nicht sicherer und flüssiger macht, sondern ihn lediglich einbremst (was ja an und für sich nicht so falsch sein muss)!
    Falls mit den Tunnel- Tempolimits Staus entschärft werden sollen, darf schon jetzt darauf hingewiesen werden, dass wir im und in der Nähe des geplanten Klosterwaldtunnels mit Tempo 30 rechnen sollten, da sich die Staus bei den häufigen Verkehrsüberlastungen im Tunnel selbst bilden werden!
    PS : in all den Jahren gab es auf der alten Straße in der Kurve unter der Sonnenburg nur einen tödlichen (Motorrad-) Unfall und kaum sonstige Unfälle. Der neue Tunnel hat diese Statistik bedauerlicherweise in kürzester Zeit übertroffen!
    PS 2: dass durch diese Straßenbau-Betonvandalismen die mit Abstand beeindruckendste Pustertaler Vorzeigelandschaft zerstört wird ist unseren Planerhirnen trotz jahrelanger Bemühungen unsererseits nicht vermittelbar. Sonst müsste man sich ja für die landschaftsschonendere und billigere Gadertaler Einfahrt über Tobl entscheiden.

    Walter Harpf – PPP -HPV