derStandard.at: Jean Ziegler- Jedes Kind, das verhungert, ist ermordet worden

derStandard.at, 27.09.2012 – Das schreibt der Schweizer Soziologe auch in seinem nun auf Deutsch erschienenen Buch „Wir lassen sie verhungern. Die Massenvernichtung in der Dritten Welt“

„Ein Buch muss eine Waffe sein für den Aufstand des Gewissens“, sagt Jean Ziegler. Wie weit ein Aktivist zuspitzen darf und was die Todsünde der Agrarpolitik ist, erzählte er im STANDARD-Interview Tobias Müller.

Standard: Was halten Sie von diesem Satz: „Es ist ein Unsinn, dass durch E10 der Hunger verschärft wird“?

Ziegler: Das ist eine total unsinnige und faktenwidrige Aussage. -> zum Artikel 27.09.2012

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Eine Antwort auf derStandard.at: Jean Ziegler- Jedes Kind, das verhungert, ist ermordet worden

  1. Wehrle Urs sagt:

    J. Ziegler rührt immer grossmaulig mit der grossen Kelle an; das kann er ja von seinem Wohlstandstübli aus mit hohem gesichertem Einkommen. (ad Tagesanzeiger/Schweiz: «Jetzt kann ich sagen, wer die Halunken sind» von J. Ziegler. 01.10.2012). Ich denke viele andere sehen mehr und wissen genaueres, was alles auf der Welt schief (Folter Mord, Krieg, Übervorteilungen, …) läuft. J. Ziegler spielt gerne der reiche Besserwisser.
    Vielleicht hat dieser J. Ziegler auch mal die Aussage gehört: . Auch bei J. Ziegler gilt: Geld verdirbt den Charakter; wirkungsvolle Veränderungen bedürfen grosser persönlicher Anstrengungen und nicht nur vollmundiger Worte. Auf die Geschichte vom persönlichen Flirt mit dem Mörder, Vergewaltiger und Verbrecher Gadaffi will ich jetzt nicht eingehen.